Aktionstag in der antares-apotheke Hohe Weide – Blutdruck im Fokus

Am 03.04.2025 dreht sich im Standort Hohe Weide alles um das Thema Blutdruck und die Bedeutung eines gesunden Kreislaufsystems. 

Unsere Pharmazeutin im Praktikum bietet Ihnen im Rahmen unserer pharmazeutischen Dienstleistungen eine kompetente und sorgfältige Blutdruckmessung an, die für Patientinnen und Patienten mit Bluthochdruck kostenlos ist. 

Ihren Termin können Sie direkt hier online buchen buchen.

Wir freuen uns auf Sie!

 


 

Werbeplakat für Lange Nacht des Impfens

Lange Nacht des Impfens

Wir starten mit der Langen Nacht des Impfens am 1. Oktober 2024 in die Impfsaison 2024/2025!
Unser erfahrenes Team impft an diesem Tag bis in die späten Abendstunden in der antares apotheke Hohe Weide gegen Grippe und Corona.

Einen Termin können Sie bequem hier online buchen.

Alle weiteren Informationen zu unserem Impfangebot finden Sie unter Impfservice.


 

Spritze wird in einem Arm gesetzt

Impfschutz in Ihrer antares apotheke

Gute Neuigkeiten! Auch ab Herbst 2024 bieten wir in unseren antares-apotheken wieder Covid-19- und Grippeimpfungen an. Wir starten am 01.10.2024 mit der langen Nacht des Impfens von 17 bis 21 Uhr in der antares apotheke Hohe Weide. Ihren Termin können Sie hier bequem online buchen.

Wissenswertes zur Covid-19-Impfung:
Alle Impfungen führen wir mit mRNA-Impfstoff (Comirnaty / BioNTech) durch. Wir verwenden hierbei stets die aktuelle Variante des Impfstoffes.

Covid-19-Impfungen bieten wir als jährliche Auffrischung gemäß der Empfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO) an für:

  • Menschen ab 60 Jahren – Achtung: Ihre letzte Impfung oder Infektion MUSS mindestens ein Jahr zurückliegen
  • Bewohner:innen von Pflegeeinrichtungen
  • Medizinisches und pflegendes Personal mit direktem Patient:innenkontakt
  • Personen mit Grunderkrankungen (einschl. Immundefizienz)
  • Familienangehörige und enge Kontaktpersonen von Immunsuppremierten

Wissenswertes zur Grippeimpfung:

Möglichst viele Menschen sollten gegen Grippe geimpft sein. Deshalb zahlen die Krankenklassen die Kosten für die meisten Impfungen bei Menschen ab 18 Jahren. Details erfragen Sie bitte bei Ihrer Krankenkasse.
Die STIKO empfiehlt für Personen ab 60 Jahren die jährliche Grippeimpfung im Herbst mit einem inaktivierten quadrivalenten Hochdosis-Impfstoff (mit jeweils aktueller von der WHO empfohlener Antigenkombination) aufgrund einer geringfügigen, aber signifikanten Überlegenheit der Impfeffektivität. Dieser Hochdosis-Impfstoff wird von den Krankenkassen erstattet.

Empfohlen wird die Grippeimpfung von der STIKO für:

  • Menschen ab 60 Jahren. Sie haben ein erhöhtes Risiko, dass eine Erkrankung bei ihnen zu Komplikationen wie Lungenentzündungen führt, die sogar lebensbedrohlich verlaufen können.
  • Erwachsene mit erhöhter gesundheitlicher Gefährdung durch ein Grundleiden (wie zum Beispiel chronische Krankheiten der Atmungsorgane, Herz- oder Kreislaufkrankheiten, Leber- oder Nierenkrankheiten, Diabetes oder andere Stoffwechselkrankheiten, chronische neurologische Krankheiten wie Multiple Sklerose) sowie Menschen mit angeborenen oder erworbenen Immundefekten oder HIV-Infektion.
  • Bewohner:innen von Alten- oder Pflegeheimen.
  • Personen, die als mögliche Infektionsquelle im selben Haushalt lebende oder von ihnen betreute Risikopersonen gefährden können.
  • Medizinisches Personal und Personal in Pflegeeinrichtungen, die berufsbedingt durch die Vielzahl der engen Patient:innenkontakte ein erhöhtes Ansteckungsrisiko haben und die Infektion an Patient:innen übertragen können.
  • Personen, die durch Kontakt zu vielen Menschen ein erhöhtes Ansteckungsrisiko haben: Personal in Einrichtungen mit viel Publikumsverkehr (zum Beispiel Personal in öffentlichen Verkehrsmitteln, Lehrkräfte).
  • Personen mit direktem Kontakt zu Geflügel und Wildvögeln. Dadurch soll verhindert werden, dass sich die Erreger der „Vogelgrippe“ mit im Menschen vorkommenden Viren mischen.

 

Werbeplakat zum Welttag der Patientensicherheit

Welttag der Patientensicherheit:

Stimme der Patientinnen und Patienten stärken
Der Welttag der Patientensicherheit 2023 steht unter dem Motto „Stimme stärken“ – für und mit den Patientinnen und Patienten. Für eine höhere Sicherheit werden auf beiden Seiten unterschiedliche Ziele verfolgt:

  1. Sensibilisierung von Organisationen und Personal des Gesundheitswesens
    Lernen, die Stimme der Patientinnen und Patienten noch stärker zu hören und einzubinden.
  2. Aktivierung der Patientinnen und Patienten
    Aufzeigen der Rolle von Patientinnen und Patienten in der Gesundheitsversorgung und Appell, die eigene Stimme aktiv zu nutzen.

In Deutschland wird es zahlreiche Veranstaltungen und Aktionen rund um den Welttag der Patientensicherheit geben. Diese finden Sie auf der Seite des „Aktionsbündnis Patientensicherheit“.

Auch wir von der antares-apotheke sind wieder mit dabei! Kommen Sie zur Medikationsberatung in eine unserer 3 Filialen. Wir beraten Sie, Ihre Krankenkasse zahlt!

Für wen ist die Medikationsberatung?

Sie nehmen dauerhaft mindestens fünf Medikamente zeitgleich ein? Das nennt man Polymedikation. Damit haben Sie einmal im Jahr Anspruch auf eine Medikationsberatung. Die Kosten hierfür übernimmt Ihre Krankenkasse.

Was passiert bei der Medikationsberatung in der Apotheke?

Der Apotheker oder die Apothekerin erfasst in einem strukturierten Gespräch mit Ihnen alle Arzneimittel, die Sie aktuell einnehmen. Danach folgt eine Prüfung der sogenannten Arzneimitteltherapiesicherheit und ein aktualisierter Medikationsplan wird erstellt. Bei Bedarf stimmen wir diesen Plan mit Ihrer Einwilligung auch mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin ab. 


 

Werbeplakat zum korrekten Entsorgen von Altmedikamenten

Die Umwelt zählt auf uns!

In Hausapotheken sammeln sich im Laufe der Zeit viele Medikamente mit abgelaufenem Verfallsdatum an. Es ist sinnvoll, diese nicht mehr benötigten oder verfallenen Arzneien aus der Hausapotheke auszusortieren und sachgerecht zu entsorgen. Doch was heißt „sachgerecht“?

Die antares apotheken möchten Sie über das fachgerechte Entsorgen von Altmedikamenten umfänglich informieren. Wir unterstützen Sie dabei, Ihre Hausapotheken aufzuräumen. Ausgemustertes entsorgen wir umweltgerecht.

Oft ist gar nicht genau bekannt, wohin mit alten Medikamenten. Altmedikamente gehören nämlich nicht in die Toilette oder den Abfluss; sie sollten besser nicht im Hausmüll und schon gar nicht in der freien Natur landen! Auch dass Verbandmaterial überlagert sein kann, wird selten berücksichtigt. Ebenso sollte man die unterschiedlichen Ansprüche von Kindern, Erwachsenen und zum Beispiel aktiven Sportlern an eine Hausapotheke bedenken. Zu allen Fragen stehen wir gern Rede und Antwort und helfen konkret.

Außerdem steht für den Aktionszeitraum eine spezielle Entsorgungstonne in der Apotheke. Hier haben Sie die Möglichkeit bei einem Besuch in einer unseren 3 Filialen gleich Ihre Altmedikamente zu entsorgen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.


 

Werbeplakat zum Organspendeausweis

Jeder ist ein Lebensretter!

Die antares apotheke bietet ihren Kundinnen und Kunden vom 19. Juni bis zum 23. Juni 2023 persönliche Informationsgespräche, kostenlose Organspendeausweise und Broschüren an. In Deutschland ist die Organspende über die Entscheidungslösung geregelt. Eine Organentnahme nach dem Tod ist nur erlaubt, wenn die verstorbene Person ausdrücklich zugestimmt hat. Mit dem Organspendeausweis kann jede/r kostenlos seinen Willen zur Organspende festlegen. In Deutschland gibt es noch viele Vorbehalte, weshalb die Spendenbereitschaft gering ist. Wir möchten darauf hinweisen, dass diese Ängste unbegründet sind. Es ist wichtig, dass mehr Menschen sich für eine Organspende entscheiden, um anderen das Leben zu retten. 2021 gab es in Deutschland nur 933 Organspender, während rund 8.500 Menschen auf ein Spenderorgan warten.


 

Werbeplakat zum Bundesweiten Protesttag

Bundesweiter Apotheken-Protesttag

Am 14. Juni werden viele Apotheken in ganz Deutschland geschlossen bleiben – auch die antares apotheken beteiligen sich mit allen Standorten an dieser Aktion. Die Apotheken schließen aus Protest und erklären den 14. Juni zum bundesweiten Protesttag. Die Arzneimittelversorgung bleibt zwar aufrechterhalten – allerdings nur über die Notdienstapotheken.

Die Apothekerschaft reagiert damit auf gesundheitspolitische Entscheidungen der Bundesregierung. „Für unseren Berufsstand steht fest: Die Bundesregierung hat diesen Protesttag provoziert“, erklärt die Präsidentin der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände, Gabriele Regina Overwiening. „Lieferengpässe, Personalnot und eine seit Jahren bestehende Unterfinanzierung.

Weil die Bundesregierung in ihren Gesetzesvorhaben immer wieder die Probleme der öffentlichen Apotheken übergeht, destabilisiert sie die Arzneimittelversorgung in Deutschland. Seit Monaten weisen wir in persönlichen Gesprächen, Interviews und PR-Kampagnen auf die brisante Lage hin. Die Apothekenteams retten jeden Tag Leben, in dem sie alternative Präparate für nicht verfügbare Arzneimittel beschaffen. Anstatt die flächendeckende Versorgung mit Arzneimitteln über die Apotheken vor Ort zu stabilisieren, wird sie geschwächt. Jeden Tag müssen Apotheken schließen. Hochschulabsolventinnen und -absolventen unseres Faches können sich immer seltener den Gang in die Selbständigkeit vorstellen, vor allem, weil die wirtschaftliche Perspektive fehlt. Darauf müssen wir aufmerksam machen“, so Overwiening.

Dr. Hans-Peter Hubmann, Vorsitzender des Deutschen Apothekerverbandes (DAV), fügt hinzu: „Trotz steigender Kosten und der Inflationsentwicklung haben die Apotheken in den vergangenen zehn Jahren keine Honoraranpassung erhalten. So kann es nicht weitergehen.

https://www.abda.de/themen/politische-forderungen/

Notdienstsuche


 

Werbeplakat zum Welt-MS-Tag 2023

GeMeinSam – Welt-MS-Tag 2023

„GeMeinSam – nicht allein mit Multipler Sklerose“ ist das Motto des diesjährigen Welt-MS-Tages am 30. Mai 2023. Der Welt-MS-Tag findet jedes Jahr statt, um auf Menschen mit MS aufmerksam zu machen, und ihnen ein Gefühl der Gemeinschaft zu geben. Weltweit leben rund 2,8 Millionen Menschen mit dieser Autoimmunerkrankung.

Als Schwerpunktapotheke für Autoimmunerkrankungen liegt uns dieser Tag besonders am Herzen. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter widmen sich mit vollem Einsatz der Betreuung und Beratung von Menschen mit Multipler Sklerose. Digital, am Telefon oder persönlich vor Ort – wir sind für Sie da.

Mit diesem Beitrag möchten wir mit Ihnen in Kontakt treten und Ihnen aufzeigen, was wir als Apotheke für Sie leisten können:

  • Unterstützung bei der Selbsthilfe
  • Beratung zu Verträglichkeit, Neben- und Wechselwirkungen Ihrer Medikamente
  • Informationen zum Umgang mit Spritzen oder der Erkrankung#
  • wichtige Tipps für Ihre bevorstehende Reise
  • einfache Nachbestellung von Medikamenten online
  • Lieferservice nach Hause, ins Büro oder zur Wunschadresse

Klingt spannend? Noch mehr Infos zu MS gibt’s in unserem Podcast zu hören!


 

Junge wird Flüssigkeit aus brauner Flasche mit einem Löffel gegeben

Verfügbarkeit von pädiatrischen Antibiotika

An dieser Stelle möchten wir sie über die aktuelle Verfügbarkeit von pädiatrischen Antibiotika informieren. Bitte beachten Sie, dass diese Informationen nicht den Live-Bestand darstellen.

Für weitere Informationen kontaktieren Sie uns gerne per Telefon 040/31766650 oder Mail lerchenfeld@antares-apotheke.de

Verordnung von Importen
Für die Abrechnung von Einzelimporten bedarf es der vorherigen Genehmigung durch die gesetzliche Krankenkasse oder einer Privatverordnung.

Verordnung von Rezepturen
In Fällen von Nichtverfügbarkeit von Amoxicillinsäften können wir kurzfristig eine Rezeptur herstellen.

Die Verordnung sollte wie folgt ausgestellt werden:

Amoxicillin 250mg oder 500mg oder 750mg in 5ml

Grundlage für Suspensionen zum Einnehmen ad 100ml

Bitte beachten Sie, dass bei Rezepturen eine konkrete Gebrauchsanweisung in Einzel- und Tagesdosen auf der Verordnung stehen muss und neben der Rezeptur keine weiteren Artikel auf dem Rezept verordnet werden können.


 

Medikament wird mit Hilfe von verschiedenen Mitteln hergestellt

Lieferengpässe bei Paracetamol-Saft und -Zäpfchen:
Wir stellen selbst her!

Aktuell sind Säfte und Zäpfchen mit Paracetamol gegen Fieber und Schmerzen aufgrund von Lieferengpässen und der erhöhten Nachfrage knapp und daher schwer zu bekommen. Deshalb stellen wir diese als Rezeptur selbst in unseren Apotheken her.

Den Paracetamol Saft können Sie ab sofort bei uns in einer Konzentration von 40mg/ml als 100ml Flasche erhalten. Wichtig ist, dass der Saft immer frisch hergestellt wird, da die Haltbarkeit nur 4 Wochen beträgt. Sie erhalten ihn aber in der Regel noch am selben Tag.

Seit dem 05.01.2023 können Sie bei uns auch Paracetamol Zäpfchen in den Stärken 75mg, 125mg und 250mg in Packungen mit je 10 Stück kaufen. Wichtig ist immer auf die entsprechende Dosierung pro Kilogramm Körpergewicht zu achten.

Aufgrund der Lieferprobleme durch die Industrie, sind Paracetamol Saft und Zäpfchen aktuell auch als Eigenproduktion auf Rezept erstattungsfähig. Dafür müssen sie jedoch entsprechend als Rezeptur auf dem Rezept gekennzeichnet werden. Melden Sie sich gerne in unseren Apotheken bezüglich den Bestellmöglichkeiten zu Paracetamol. Wir beraten Sie hierzu gerne.


 

Impfstatus auf Smartphone angezeigt

Der Impfnachweis für alle, die kein Smartphone haben

Deutschlandweit gilt zunehmend die 3G- oder sogar 2G-Regelung. Wer geimpft ist, hat kein Problem – jedoch sind der gelbe Impfpass und das Impfzertifikat aus Papier und somit nicht dafür gemacht, ständig aus der Tasche geholt zu werden. Wer kein Smartphone hat, hatte bisher das Nachsehen.

Jetzt gibt es ein Alternative: einen Impfnachweis im praktischen Kartenformat für 9,90 €. Der Nachweis wird EU-weit anerkannt und ist mit QR-Code, Impfdatum und Namen versehen.

Wo bekomme ich die Immunkarte?
Sie können die Karte ganz einfach in unseren antares-apotheken vor Ort bestellen: Hier finden Sie uns:

Lerchenfeld 14
22081 Hamburg

Hohe Weide 17b
20259 Hamburg

Mörkenstraße 43-47
22767 Hamburg

Außerdem gibt es die Möglichkeit, die Immunkarte im Online Shop von Zuhause zu bestellen.

Was brauche ich für die Bestellung?
Bringen Sie einfach Ihr offizielles EU-Impfzertifikat mit – wir scannen es und drucken Ihnen Ihre Karte direkt vor Ort (Hohe Weide) oder liefern sie Ihnen am nächsten Werktag!

Ich habe kein EU-Impfzertifikat.
Wenn Sie kein Zertifikat erhalten haben, können wir es in der Apotheke für Sie erstellen. Dafür benötigen wir Ihren Impfausweis und Ihren Personalausweis.


 

abstrakte Blutplättchen in zwei Händen

Wir versorgen Sie sicher mit Hämophilie-Präparaten.

Im bisherigen Alltag von Apotheken kamen Arzneimittel zur Behandlung der Hämophilie so gut wie gar nicht vor. Eine Ausnahme im Gesetz hat dafür gesorgt, dass die behandelnden Ärzte die Medikamente direkt an den Patienten abgeben durften. Dies endete am 1. September 2020 und die Arzneimittel gegen Hämophilie wurden wieder apothekenpflichtig. Seit diesem Zeitpunkt kann der Patient oder die Patientin, das ausgestellte Rezept von seinem/seiner Arzt/Ärztin direkt in der Vorort-Apotheke einlösen.

Was ist Hämophilie?

Hämophilie ist eine seltene Erkrankung. Etwa 6.000 Menschen in Deutschland sind davon betroffen. Bei der Hämophilie handelt es sich um eine angeborene Störung des Blutgerinnungssystems. Hierbei verläuft die Gerinnung des Blutes verzögert oder unvollständig ab. Dies kann unterschiedlich schwer ausgeprägt sein.

Welche Formen gibt es?

Es gibt 2 Formen der Hämophilie: Hämophilie A und B. Der Unterschied liegt darin, dass bei Hämophilie A ein Mangel am Gerinnungsfaktor VIII herrscht, bei Hämophilie B an Faktor IX. Die beiden Erkrankungsformen werden genetisch weitergegeben, wobei vor allem Männer bzw. Jungen erkranken. Die Symptome einer Hämophilie-Erkrankung können u.a. eine Neigung zu blauen Flecken, lang anhaltendes Nasenbluten und/oder Zahnfleischbluten, Gelenk- und Muskelblutungen sein.

Ist die Erkrankung heilbar?

Eine Hämophilie-Erkrankung ist bisher zwar nicht heilbar, aber sehr gut behandelbar, indem fehlende Gerinnungsfaktoren ersetzt werden. Diese Therapien sind aber oft komplex und bestehen aus teuren und temperaturempfindlichen Medikamenten. Lagerung und Transport müssen unter kontrollierten Bedingungen stattfinden. Deshalb ist es besonders wichtig, dass Sie als Patient eine Apotheke haben, die sich wie die antares-apotheke auf die Hämophilie-Versorgung spezialisiert hat und es kompetente Mitarbeiter für all Ihre Fragen vor Ort gibt.


 

QR-Code auf Smartphone für das eRezept

Das eRezept einfach erklärt.

Zur Zeit hört und sieht man immer mehr zum Thema eRezept. Aber was ist das eRezept eigentlich, wie funktioniert und wann kommt es nun wirklich?

Damit Sie der Einführung des eRezeptes gelassen entgegensehen können, beantworten wir Ihnen die wichtigsten Fragen.

Was ist das eRezept?

eRezept steht für elektronisches Rezept und ist die digitalisierte Form des Papierrezepts. Ärztliche Verordnungen können damit in elektronischer Form statt Papier übermittelt werden.

Wird das eRezept das Papierrezept ersetzen?

Einige Zeit wird ein paralleler Einsatz von eRezept und Papierrezept stattfinden, so dass Sie frei wählen können. Längerfristig werden Sie neben dem eRezept die Möglichkeit haben sich einen 2D-Code ausdrucken zu lassen, der dann in der Apotheke ausgelesen wird.

Wie funktioniert das eRezept?

Ihr/e Arzt/Ärztin erstellt das eRezept und Sie erhalten einen verschlüsselten Zugriffscode (individueller QR-Code). Dieser kann per Smartphone (App) von Ihnen an eine unserer Apotheken gesendet und dann von uns bearbeitet werden. Das verordnete Medikament wird Ihnen auf Wunsch in einer unserer Apotheken vor Ort ausgehändigt oder an Ihre Wunschadresse geliefert.

Ist das eRezept sicher?

Das eRezept ist sicher, denn es wird verschlüsselt auf einem Server abgelegt, sodass weder der Betreiber selbst noch potentielle Angreifer die eRezepte einsehen können.

Wann kommt das eRezept?

Das E-Rezept wird seit dem Sommer 2021, zunächst in der Fokusregion Berlin/Brandenburg und seit dem 1. Dezember 2021 bundesweit, getestet. Die bundesweite Testphase ist noch einmal verlängert worden, damit Praxen, Apotheken, Krankenkassen und Softwareanbieter noch mehr Erfahrung mit dem E-Rezept sammeln können. Wir in Ihrer antares-apotheke sind aber jetzt schon startklar und nehmen Ihre eRezepte gerne an.

Brauche ich dann noch meine Apotheke vor Ort?

Eine fachkundige und persönliche Beratung bekommen Sie nur bei Ihrer Apotheke vor Ort. Dazu gehören auch das Überprüfen Ihrer Medikamente auf Wechselwirkungen und Verträglichkeiten. Außerdem sind wir bei einer Akutversorgung für Sie da – sofort und ohne Lieferzeiten!

Welche Vorteile hat das eRezept?

1. SCHNELLER
Sie können Medikamente einfach über die App bei der Apotheke vorbestellen und dadurch Zeit sparen.

2. BEQUEMER
Folgerezepte können zukünftig direkt auf das Mobilgerät gesendet werden.

3. ÜBERSICHTLICHER
Sie haben jederzeit einen Überblick über die verordneten Medikamente.

4. FLEXIBLER
Sie können auch Medikamente außerhalb der Öffnungszeiten vorbestellen.

5. SICHERER
Das Rezept kann nicht verloren gehen oder vergessen werden und erspart Ihnen so unnötige Wege.

6. UMWELTFREUNDLICHER
Auf Dauer wird viel Papier gespart und die CO2-Emission verringert.


 

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